Hummus geht einfach immer: auf Brot, zu Gegrilltem oder einfach als Dip für Gemüse und Gebäck. Weil es aber schnell langweilig wird, immer die gleiche Variante der Kichererbsenpaste zu essen, trifft es sich gut, dass sie so wandelbar ist.
Inzwischen gibt es in beinahe jedem Supermarkt Hummus zu kaufen, oft auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Fertig gekauft enthält er aber oft Zusatzstoffe, Zucker und viel Salz. Wenn man den Hummus selbst macht, hat man die Zutaten selbst in der Hand und kann ihn dem eigenen Geschmack anpassen. Und weil er so schnell und einfach zubereitet ist, steht hausgemachtem Hummus eigentlich nichts im Wege. Wie wäre es also zum Beispiel mit diesem Hummus, der durch die Zugabe von getrockneten Tomaten und Basilikum schön herzhaft und zugleich richtig sommerlich schmeckt?
Tomatenbasilikumhummus
Zutaten:
2 Gläser/Konserven Kichererbsen (insgesamt 440 g Abtropfgewicht)
75 g getrocknete Tomaten
½ Bund Basilikum
2 Zehen Knoblauch (am besten geröstet wie in meinem Tipp hier)
1 EL Zitronensaft
4 EL Olivenöl
außerdem: heißes Wasser zum Einweichen der Tomaten, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Zunächst die getrockneten Tomaten in eine Schüssel geben, mit reichlich heißem Wasser übergießen und 15 Minuten einweichen lassen. Anschließend die Tomaten entnehmen, grob zerkleinern und mit den anderen Zutaten in die Küchenmaschine (bzw. in eine Schüssel mit hohem Rand, wenn man zum Pürieren einen Zauberstab verwenden möchte) geben. 250 ml Einweichflüssigkeit von den Tomaten abmessen und zu den restlichen Zutaten gießen. Hat man zu wenig Einweichflüssigkeit, kann man einfach mit Wasser auf 250 ml auffüllen. Mit der S-Klinge der Küchenmaschine oder einem Pürierstab alles bis zur gewünschten Konsistenz zerkleinern. Zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich habe kaum noch Salz zum Würzen verwendet, weil die getrockneten Tomaten schon salzig genug waren.
Diese Variante mit Tomaten und Basilikum ist eine Abwandlung des Rezepts, das ich für meinen Kumpir zubereitet habe. Beim Grundrezept für Hummus halte ich mich grob an das Kochbuch „Vegan lecker lecker!“ (von Marc Pierschel, Lies Hermans, Denise Kästner, erschienen bei compassion media).
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