Das hier ist ein neues Lieblingsrezept: Pasta in einer cremigen Soße mit knusprig gerösteten Brokkoliröschen und reichlich frisch gemahlenem Pfeffer. Dabei ist dieses einfache Nudelgericht schnell zubereitet und eignet sich so perfekt für den Feierabend.
Hier wird der Brokkoli übrigens mitsamt Strunk verarbeitet. Der Stiel und die Hälfte der Brokkoliröschen werden gekocht und zur Soße püriert, die dank Mandelmus herrlich sämig ist. Die restlichen Röschen werden im Ofen geröstet und verleihen der Brokkolipasta Biss.
Im Grunde kann jede Nudelsorte verwendet werden, man sollte aber natürlich auf eifreie Varianten zurückgreifen, wenn das Gericht vegan sein soll. Ich finde, dass kurze Pastaformen besonders gut passen, beispielsweise Ricciolini, die auch auf den Bildern zu sehen sind, Fusilli oder Rigatoni.
Nudeln mit zweierlei Brokkoli
für 2 Portionen
Zutaten:
200 g kurze Nudeln (z. B. Ricciolini)
500 g Brokkoli
2 EL Rapsöl
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250 ml Gemüsebrühe
1 EL helles Mandelmus
1 EL Wasser
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Pasta nach Packungsangabe in Salzwasser kochen.
Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.
Brokkolistiel schälen und grob würfeln, Röschen putzen. Die Hälfte der Brokkoliröschen mit einem Esslöffel Rapsöl mischen und auf einem Backblech verteilen. Im vorgeheizten Ofen rösten, bis der Brokkoli zu bräunen beginnt und gar ist, das dauert etwa 15 bis 20 Minuten.
Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und hacken. Einen Esslöffel Öl in einem Topf erhitzen, darin die Zwiebelwürfel glasig braten. Knoblauch, gewürfelten Brokkolistiel und restliche Röschen zugeben und unter Rühren kurz anbraten. Brühe angießen und Gemüse abgedeckt etwa zehn Minuten weich garen. Dann alles zu einer Soße pürieren. Mandelmus und Wasser verrühren, in die Soße gießen und nochmals mit dem Pürierstab mixen. Mit Pfeffer und eventuell Salz abschmecken.
Gegarte Nudeln im Topf mit der Soße mischen und einmal aufkochen. Pasta auf Schüsseln verteilen, Ofenbrokkoli darauf verteilen und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.
Das kenne ich noch von meiner Oma und es war immer superlecker ! VG John
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Hey John! Ja, Oma-Rezepte sind oft die allerbesten. Danke für die nette Rückmeldung! Schöne Grüße Julia
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