Grüne Bohnen gibt es bei mir meistens als Salat mit roten Zwiebeln und reichlich Kräutern oder sie sind eine von vielen Gemüsesorten in einem Pfannengericht. In diesem Rezept spielen Buschbohnen aber endlich einmal die Hauptrolle.
Die Soße, die Bohnen und Hirse begleitet, ist inspiriert von Rezepten für westafrikanische Erdnusssuppen, in denen meist auch Tomaten und Erdnüsse kombiniert werden. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili verleihen der Soße eine kräftige Würze. Und das Beste: Die Soße wird püriert, weshalb es reicht, die Zutaten grob zu hacken. So steht in Windeseile eine pikante, spätsommerliche Mahlzeit auf dem Tisch.
Buschbohnen mit Hirse und Erdnusstomatensoße
2 Portionen
Zutaten:
100 – 150 g Hirse
400 g Buschbohnen
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 Tomaten
½ TL gehackter Ingwer
¼ TL Chiliflocken
2 EL Erdnussmuss
1 Handvoll geröstete Erdnusskerne
Rapsöl
Salz, Pfeffer
Zitrone
Zubereitung:
Hirse in einem Sieb waschen, abtropfen lassen und in leicht gesalzenem Wasser garen.
Bohnen putzen und waschen. Anschließend über Salzwasser dämpfen oder in leicht gesalzenem Wasser kochen.
Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und hacken. Tomaten waschen und in grobe Stücke schneiden.
Etwas Rapsöl in einem Topf erhitzen und Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Gehackten Ingwer und Chiliflocken einrühren und eine Minute unter Rühren braten. Tomatenstücke und gehackten Knoblauch zugeben, bei mittlerer Hitze und häufigem Rühren drei bis vier Minuten köcheln lassen.
Erdnussmus unter die Tomaten heben. Topf vom Herd ziehen und die Tomatenerdnusssoße pürieren. Es ist in Ordnung, wenn noch einige kleinere Tomatenstücke übrig bleiben. Soße mit Salz und Pfeffer würzen. Hälfte der gehackten Erdnüsse unterheben.
Hirse, Bohnen und Soße auf Tellern oder in Schüsseln anrichten, mit restlichen Erdnüssen bestreuen. Nach Belieben mit etwas frischem Zitronensaft beträufeln.
